Duingen

Eine Augenweide ist der Flecken Duingen, eingebettet zwischen Duinger und Thüster Berg sowie Ith und Hils. Es mag erstaunen, dass die grüne Region nur wenig landwirtschaftlich geprägt ist. Die Bodenschätze in der Ith-Hils-Mulde, wie das Gebiet genannt wird, führten zu einer eher industriellen, fast städtischen Entwicklung von Duingen, wie mehrstöckige Häuser aus verschiedenen Epochen des vergangenen Jahrhunderts zeigen.
Reiche Tonvorkommen ließen das Töpferhandwerk erblühen, das bis Mitte des 20. Jahrhunderts das wirtschaftliche Leben prägte. Im Töpfermuseum in der alten Apotheke sind viele Keramiken zu sehen, die von der hohen Kunst des Töpferns zeugen. Heute ist die Samtgemeinde Duingen, zu der neben Duingen die Gemeinden Coppengrave, Hoyershausen, Marienhagen und Weenzen zählen, bestens auf Gäste eingestellt. Zu entdecken gibt es viel, nicht nur in den Gruben und Brüchen, die nicht arm an Mineralien und Fossilien sind.
Die Duinger Teiche sind ein beliebtes Naherholungsgebiet zwischen Duingen, Weenzen und Wallensen. Marienhagen wird aufgrund eines Wunder bewirkenden Marienbildnisses häufig besucht. Sehenswert ist die Furtwängler-Orgel und das Taufbecken in der Marienkirche. Erlebenswert ist das Elisabeth-Rudolf-Bad. Ein Besuch der alten Schule und der St. Maternuskapelle in Weenzen ist zu empfehlen, wie auch die alte Kapelle von 1564 in Rott. Duingen kann auf zahlreiche Freizeitangebote verweisen. Zu erwähnen sind insbesondere das Hallenbad mit Sauna und Gastronomie, gut gepflegte Sporteinrichtungen, Tennishallen, Kegelbahnen und nicht zuletzt attraktive Wanderwege.